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Gymnastik-WM: Valentina Domenic-Ozimic 54. des Mehrkampfs

Gymnastik-WM: Valentina Domenic-Ozimic 54. des Mehrkampfs

Nach dem durchwachsenen ersten Wettkampftag verlief auch der zweite für Valentina Domenig-Ozimic in Sofia nicht nach Wunsch: Österreichs Staatsmeisterin unterliefen bei der Weltmeisterschaft der Rhythmischen Gymnastinnen am Donnerstag mit den Keulen und dem Band ebenso mehrere Patzer und Unsicherheiten.

Für die 17-jährige Grazerin resultierte daher am Ende – deutlich unter den Möglichkeiten und Erwartungen – nur der 54. Gesamtrang unter den insgesamt 87 bei ihren jeweiligen kontinentalen Meisterschaften für die WM qualifizierten Gymnastinnen.

Domenig-Ozimic selbst strich das Positive heraus: „Die WM hat mich weitergebracht, ich konnte viel dazu lernen, was ich in Zukunft, schon bei den nächsten Wettkämpfen umsetzen werde.“

Turnsport Austria-RG-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Wir können auf dieser Leistung sehr gut aufbauen, weil wir wissen, dass Valentina ohne Fehler viel weiter vorne gelandet wäre. Im Vordergrund muss jetzt eindeutig die Stabilisierung stehen. Valentina war nervös, sie hat den Druck gespürt. Ihre Technikwertungen sind schon sehr gut, die Ausführung aber noch stark verbesserungsfähig.“

Abends fanden in Sofia die Gerätefinali mit den Keulen und dem Band statt. Mit ersteren gewann sensationell die Deutsche Darja Varfolomeev den WM-Titel, vor der Lokalmatadorin Stiliana Nikolova und Italiens Sofia Raffaeli. Am Ende war dies die einzige Einzelgeräte-Entscheidung dieser WM, die Raffaeli nicht für sich entschied. Denn nach ihren Vortagssiegen mit Reifen und Ball sicherte sich der neue italienische Star ebenso das Bandfianle - vor Nikolova und der Slowenin Ekaterina Vedeneeva.



15/09/22

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