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Nicht lustig...

...findet die Turnsport-Austria-Verbandsspitze die nun vorliegenden konkreten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im Sport. Denn so wie aktuell budgetiert, fallen die Einschnitte im Turnsport überproportional hoch aus. Es geht bei Weitem nicht nur um die medial kolportierte 10%-Streichung der "Besonderen Bundessportförderung", die alle Verbände trifft.

Denn in der "Allgemeinen Bundessportförderung" beträgt die Reduktion insgesamt 20%. Aus diesem "Topf" wird allerdings das Riesenprojekt "Tägliche Bewegungseinheit" bezahlt, das man sogar ausbaut (obwohl das ja eigentlich eher aus dem Schul- oder Gesundheitsbudget dotiert sein sollte, aber das ist eine ganz andere Geschichte).

Sprich: Andere Projekte aus der "Allgemeinen Bundessportförderung" müssen doppelt dran glauben, damit es sich ausgeht. Dazu zählen nach aktuellem Stand die Trainer*innen-Gehälter an den drei Bundesstützpunkten von Turnsport Austria in Linz (WAG), Wien-Stadlau (RG) und Innsbruck (MAG). Ohne Nationaltrainer*innen machen aber die ganzen Leistungszentren keinen Sinn.

Sportdirektor Fabian Leimlehner ventiliert derzeit mit seinem Team und dem Vorstand, welche Wege vielleicht gegangen werden können, um die in den letzten Jahren deutlich verbesserte Spitzensportarbeit von Turnsport Austria nicht - wie ganz früher - wieder völlig dezentralisieren und aus der Hand geben zu müssen. Wer Vorschläge hat: bitte melden!

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14/05/25

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