Main area
.

Österreichs Gymnastinnen zur EM-Halbzeit im Mittelfeld

Österreichs Gymnastinnen zur EM-Halbzeit im Mittelfeld

In Baku (Aserbaidschan) läuft derzeit die Europameisterschaft 2023 in Rhythmischer Gymnastik. Österreichs junges Trio klassierte sich zur Halbzeit des Qualifikations-Wettkampfes mit Positionen zwischen 42 und 58 im hinteren Mittelfeld. Den beiden erst 16-jährigen Debütantinnen Julie Neumann (NÖ, l.) und Arina Mironskaya (W, o.) sowie Staatsmeisterin Valentina Domenig-Ozimic (18, St, u.) gelangen ihre Übungen im 38 Länder starken Feld dabei insgesamt nicht nach Wunsch.

Insgesamt präsentiert jedes EM-Team acht Übungen (je zwei pro Gerät, Ball, Band, Reifen und Keulen), kann diese auf zwei bis drei Gymnastinnen verteilen. Am Donnerstag wurden die Reifen- und Ballküren vorgetragen.

Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Julia kam mit dem Reifen zwar ohne sichtbare grobe Fehler durch, einige Elemente funktionierten allerdings nicht. Sie hatte ihre beiden eignen Reifen im Training bzw. beim Einturnen zerbrochen, musste kurzfristig knapp vor dem Start einen fremden ausborgen. Mit dem Ball verzeichnete Julia leider zwei Geräteverluste, dadurch verlor sie außerdem 3,5 Schwierigkeitspunkte.“

In der Mehrkampf-Zwischenwertung liegt Neumann damit auf Platz 53. Sportdirektorin Welkow-Jusek weiter: „Valentina ist nach ihrem Bänderriss im Knöchel noch nicht wieder in Form. Sie kam zwar fehlerfrei durch ihre Reifenübung, doch noch nicht mit allen Schwierigkeiten, die sie eigentlich drauf hat. Arina gelang ihr erster EM-Start mit dem Ball sehr sauber, aber noch zu langsam.“ Es resultierten die Einzelgeräte-Plätze 42 (Mironskaya) und 58 (Domenig-Ozimic).

Detail-Informationen zur EM Rhythmische Gymnastik Baku 2023



18/05/23

zurück