Siege und Medaillen bei der RG-Challenge in Ljubljana
Immer häufiger werden bei den großen internationalen RG-Meetings FIG-lizenzierte Elite- und Juniorinnen-Klassen angeboten, aber auch solche ohne Lizenzierung durch den Weltverband. Zum Einen trägt man damit der zunehmenden Migration Rechnung, denn bei FIG-Wettkämpfen benötigt man den Pass des Landes, von dem man gemeldet wird, bei den anderen nicht.
Zum Anderen wurde in Ljubljana in den FIG-Klassen das komplette Mehrkampf-Programm absolviert, im Nicht-FIG-Bereich waren nicht alle vier Geräte verpflichtend. Für viele Gymnastinnen, die derzeit gerade neue Choreografien einstudieren, ist dies besonders attraktiv, um zu testen.
Im FIG-Juniorinnen-Mehrkampf überzeugten Amanda Jantsky (NÖ) auf Platz 4 und Ksenia Dworniak auf Platz 6. Bei den Nicht-FIG-Juniorinnen gewann Anna Scheidl vor Serafyma Syntikova, Julia Millmann wurde Vierte (alle NÖ). Auf den Rängen 12 bis 15 dieser Klasse fand sich eine OÖ-Phalanx mit Magdalena Pamminger, Alina Razinkova, Viola Preiml und Paula Weber.
Im Nicht-FIG-Elite-Wettkampf gewann Kateryna Leontieva (W) die Bronzemedaille, direkt gefolgt von Una Bauer (OÖ) und Maria Filatova (W). In den Jugendklassen traten zehn weitere Österreicherinnen an, die bestem Plätze schauten dabei für Amira Kasymov (W) und Ersi Kapaj (OÖ) als Dritte und Vierte in der AK 12/13 heraus.
RG-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: "Dazu kamen dann noch jede Menge Siege und Medaillen in den verschiedenen Einzelgeräte-Wertungen, wobei diesmal keine Finali ausgetragen wurden. Wir waren in allen Klassen, die wir beschickt haben, trotz Fehlern - die in dieser Phase des Jahres mit neuen Übungen normal sind - erfolgreich. Das gibt eine Menge Selbstvertrauen und das sieht bzw. merkt man auch. Die Punkte steigen, jetzt kommt der Feinschliff für die neue Saison 2024."
15/11/23
zurück