Sportakrobatik-Meilenstein: Platz 2 im Gesamt-Weltcup
Entsprechend positiv fielen die Reaktionen der Sportlerinnen aus. Katharina Gallauner: „Wir sind mit diesem Ergebnis wirklich sehr zufrieden.“ Carina Angerbauer: „So einen Erfolg hätten wir zu Saisonbeginn auf jeden Fall nicht erwartet.“ Maja Pazolt: „Wir haben uns bei jedem Weltcup wirklich gut präsentiert, am Ende wahrscheinlich sportlich am besten.“
26 Teams hatten es bei den fünf Weltcup-Meetings zwischen Anfang März und Ende Juni 2025 in Belgien, Bulgarien, Aserbaidschan, Deutschland und Polen zumindest einmal in die Punkte- und damit in die Gesamtwertung geschafft. Österreichs Trio war viermal dabei, jedes Mal im Top-6-Finale, aber nie in den Medaillenrängen (2x Platz 4, 1x Platz 5, 1x Platz 6).
Doch wegen der sehr dicht umkämpften Szene ging sich die Podiums-Platzierung am Ende in der Gesamtwertung trotzdem aus. Ukraine, Aserbaidschan, Niederlande, USA, Australien, Deutschland und Großbritannien folgten auf den weiteren Plätzen.
Sportakrobatik-Bundesreferentin Theresa Longin: „Seit 2017 sind wir nun im Weltcup-Zirkus vertreten und das war definitiv unsere stärkste und intensivste Saison bisher. Katharina, Maja und Carina haben sich sukzessive gesteigert und unter starker Konkurrenz Top-Leistungen gebracht.“
Nationaltrainerin Leonor Vareta: „Eine lange Saison endete auf brillante Weise. Ich bin sehr stolz auf die harte Arbeit aller Beteiligten, die sich ausgezahlt hat.“
Beim vorletzten Weltcup in Aalen hatte es das Mix-Paar Carin Angerbauer und Jan Wassermann, ebenfalls aus Graz, mit Silber erstmals für Österreich auf das Podium eines einzelnen Weltcup-Meetings geschafft. In der Weltcup-Gesamtwertung dieser Kategorie wurde es für die beiden der vierte Platz hinter den Duos aus der Ukraine, Aserbaidschan und Portugal.
Die Aktionsbilder der Gesamt-Weltcup-Zweiten unten stammen von der Staatsmeisterschaft Anfang Juni 2025. Die Posing-Motve entsanden beim letzten Weltcup Ende Juni in Rzeszow in Polen.
03/07/25
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