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Vinzenz Höck Neunter des Katar-Turnweltcups: "Ich habe zu viel riskiert"

Vinzenz Höck Neunter des Katar-Turnweltcups:

Das Ringe-Finale des Kunstturn-Weltcups in Doha verlief für Vinzenz Höck nicht nach Plan: „Ich wollte meine Übung aufstocken, habe aber wahrscheinlich zu viel riskiert. Das Einturnen hatte sich noch super angefühlt, doch im Wettkampf bin ich dann ‚verhungert‘. Mir haben heute die PS gefehlt. Ich bin selbst verwundert, warum mir das passiert ist.“

Es gewann Olympiasieger Yang Liu aus China vor dem türkischen Weltmeister Adem Asil. Höck blieb im ausnahmsweise neun- statt achtköpfigen Finalfeld nur der letzte Platz.

Höck hatte sich ex aequo mit dem Ukrainer Igor Radivilov auf dem achten Platz für die Entscheidung qualifiziert, daher gab es neun Finalisten. Der 26-jährige Grazer kam als Vorletzter an die Reihe und wollte seine Übungsschwierigkeit erstmals in dieser Saison von 6.0 auf 6.1 anheben.

Das misslang deutlich, am Ende seines nicht vollständig und auch nicht sauber präsentierten Programms standen nur 5.2 Schwierigkeits- und 8.366 Ausführungspunkte (Gesamtnote 13.566). Gold (15.366) und Silber (15.033) wären diesmal für Höck in Normalform außer Reichweite gewesen, der drittplatzierte Nikita Simonov (14.800) aus Aserbaidschan allerdings nicht.

Die vierteilige Kunstturn-A-Weltcupserie 2023 wird nach den Meetings in Cottbus und Doha bereits kommende Woche in Baku fortgesetzt. Dann folgt in der Woche nach Ostern die Europameisterschaft in Antalya, bevor Ende April der A-Weltcup in Kairo abgeschlossen wird. Höck: „Schon in Baku werde ich wieder angreifen.“

Website des Kunstturn-Weltcups in Doha 2023

Ergebnislisten

Live-Übertragung der Gerätefinals



03/03/23

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