Verlängerung der Bundesheer-Profisportler/innen im Turnsport Austria
Seitens des Turnsport Austria nahmen der Generalsekretär und die "olympischen" Sportdirektor/innen teil (nur aus olympischen Sportarten sowie aus solchen mit besonderem Heeresinteresse [Fallschirmspringen, Mil. 5-Kampf, Orientierungslauf, ...] können Athlet/inn/en ins HSZ aufgenommen werden). Das Turnsport Austria-Quintett traf auf den HSZ-Chef, den BMKÖS-Sektionschef und den verantwortlichen BSO-Referenten.
Zur Diskussion standen für jede/n einzelne/n Heeressportler/in die Analyse der letzten zwölf Monate, der Vergleich mit der Erwartungshaltung sowie das weitere mittel- wie langfristige Entwicklungspotenzial. Das Ergebnis der Turnsport Austria-Konferenz ist erfreulich - denn alle aktuellen Turnsport Austria-Heeressportler/innen werden um ein Jahr verlängert:
Die Turner/innen Alexander Benda, Elisa Hämmerle, Vinzenz Höck, Severin Kranzlmüller, Marlies Männersdorfer und Johannes Mairoser, die Rhythmische Gymnastin Nicol Ruprecht und Trampolinspringer Benny Wizani bleiben fix zum Soldatensold beim Bundesheer angestellt, um ihren Sport hauptberuflich professionell ausüben zu können. Ab Oktober wird Turnerin Bianca Frysak zur illustren Runde neu dazu stoßen.
Ein "Extra-Kontingent" von weiteren 150 Plätzen gibt es beim Heeressport übrigens für Grundwehrdiener. Für sie sind die Aufnahmekriterien niedriger, doch auch sie können nach der einmonatigen militärischen Grundausbildung die restlichen fünf Monate ihres Grundwehrdienstes professionell trainieren. Der nächste, der aus dem Bereich des Turnsports hier an der Reihe sein wird, ist Turner Daniel Zander ab Juli 2020.
28/05/20
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