Gymnastik-EM: Julie Neumann sichert einen WM-Startplatz für Österreich!
Die Korneuburgerin Julie Neumann beendete ihre erste EM im 84-köpfigen Feld aus 38 Nationen auf dem 56. Mehrkampfrang, bestätigte ihr Potenzial für die Zukunft. Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Julie hat zweimal die Keulen fallen lassen, ihre Bandkür war dafür exzellent.“
Insgesamt präsentierte jedes Land in der EM-Qualifikation acht Übungen (je zwei pro Gerät), die man auf zwei oder drei Gymnastinnen verteilen konnte. Für Österreich turnte Neumann alle vier Geräte, Arina Mironskaya und Valentina Domenig-Ozimic teilten sich die weiteren Küren auf.
Nach ihrem 42. Ball-Rang am Donnerstag – der besten rotweißroten Einzelgeräte-Platzierung bei dieser EM – gelang der Wienerin Mironskaya am Freitag mit den Keulen der 56. Platz. Die Grazerin Domenig-Ozimic fand nach ihrer Knöchelverletzung als 52. mit dem Band noch nicht aus ihrem Formtief heraus.
Sportdirektorin Welkow-Jusek: „Arinas Keulenkür war zwar von außen fehlerfrei, sie hat allerdings ihre Schwierigkeitselemente nicht vollständig gezeigt, daher war die Wertung tief. Valentina kann viel mehr, als ihr hier mit dem nach wie vor nicht voll belastbaren Fuß gelungen ist."
Welkow-Juseks Resümee: "In Summe haben wir uns bei dieser EM 2023 leider deutlich unter den Möglichkeiten geschlagen. Unser Potenzial ist viel höher und unser Team noch sehr jung. Daher können wir trotz der Enttäuschung hier in Baku weiter optimistisch in die Zukunft blicken.“
Detail-Informationen zur EM Rhythmische Gymnastik Baku 2023
Julie Neumann Arina Mironskaya Valentina Domenig-Ozimic Julie Neumann Arina Mironskaya Valentina Domenig-Ozimic Julie Neumann Arina Mironskaya Julie Neumann
19/05/23
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